Literatur:
1. Ilse Middendorf: Der erfahrbare Atem: Eine Atemlehre. Mit Farbposter und 2 CDs. Junfermann Verlag 1985.
„Der Erfahrbare Atem“ ist eine Einführung in Theorie und Praxis der von der Autorin in jahrzehntelanger Arbeit entwickelten Methoden der Atemtherapie und Atempflege. Das Buch wendet sich an therapeutische und pädagogische Fachleute ebenso wie an Laien, die für sich selbst einen neuen Zugang zum Atemgeschehen gewinnen wollen. Den Atem kommen lassen, gehen lassen und warten, bis er von selbst wiederkommt, heißt, die unbewußte Atemfunktion in ihren Gesetzen wahrzunehmen und zu erfahren. Daraus ergibt sich unmittelbare, ursprüngliche Bewegung, ein Anschluß an die menschliche Ganzheit und die Möglichkeit, sich selbst kennenzulernen und zu erfahren. Im Atem entsteht allmählich „Substanz“ und Qualität, die zur Personwerdung beiträgt. Durch Dehnung, Druckpunktarbeit und Vokalraumbildung entstehen Bewegungen aus dem Atem, in denen urrhythmisches Geschehen und Kreativität umschlossen sind. Zwischen dem vom Willen geführten Atem und der unbewußten Atmungsfunktion entsteht uns der Erfahrbare Atem, der durch Sammeln, Empfinden und Atmen das Zusammenschließen von Leib-Seele-Geist möglich macht. Er führt uns in ein erweitertes Bewußtsein und zur Selbsterfahrung.
2. Astrid Schünemann: Himmel, Mensch und Erde im Erfahrbaren Atem. 1992 Verlag Astrid Schünemann.
Eine Einführung in den Erfahrbaren Atem nach Prof. Ilse Middendorf mit Hinweisen zu Anatomie und Psychologie der Atemtherapie, zu Wirkungsweise der Methode, und körperlichen und geistigen Auswirkungen der Atemarbeit. Achtsamkeit auf den Atem verstehen“.
3. Astrid Schünemann: Das Atemübungsbuch. Selbstverlag 1992
„Praktisches Übungsbuch mit angeleiteten Übungsfolgen zum Vertiefen der Achtsamkeit von Atem und Körperbewusstsein. Die Atemtherapeutin gibt eine praktische Einführung in die Atemtherapie nach Middendorf und beschreibt Körperübungen für die eigene Anwendung. Achtsamkeit und Bewegung werden durch die Übungsfolgen geschult“.
4. Charlotte und Christian Hagena: Konstitution und Bipolarität: Erfahrungen mit einer neuen Typenlehre. Haug Verlag 2005
„Menschen verhalten sich grundlegend polar in Atmung, Schlafverhalten, Körperhaltung, Motorik, Bewegungsbedürfnis, Blutverteilung und Stoffwechsel. Je nach Sonnen- bzw. Mondstand zum Zeitpunkt der Geburt werden ein eher sonnenabhängiger solarer Typ und ein eher mondabhängiger lunarer Typ bestimmt. Daraus resultieren ganz praktische Empfehlungen, die für den jeweiligen Typ eine Steigerung der Lebensqualität, Prophylaxe und Gesundheit zur Folge haben kann. Mit konkreten Anleitungen für typgerechte Körperübungen, Atmung und Ernährung sowie einen typgerechten Lebensstil. – Praxisrelevantes Konzept auf der Grundlage von nur zwei polaren Konstitutionstypen. – Klare Therapieempfehlungen. – Zahlreiche Fallbeispiele. – Rasche Zuordnung durch Berechnungstabellen“.
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Ein Youtube Video mit Prof. Ilse Middendorf:
Demonstration einer Einzelbehandlung:
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